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Kategoria: Nauki humanistyczne / Historia / Historia najnowsza

Der Protestantismus in der Ostgebieten Polens in der Jahren 1921-1939

autorzy: Elżbieta Alabrudzińska
Rok wydania:2000 Nr wydania:pierwsze Liczba stron:237 ISBN:83-231-1087-5
OPIS

Die Geschichte des polnischen Protestantismus war nach dem Untergang der Republik Polen, im Jahre 1795, eng mit dem Schicksal der drei Teilungsgebiete verbunden, in welchen sich politische, religiöse, kulturelle und wirtschaftliche Ver­hältnisse völlig unterschiedlich darstellten. Die bisher lockeren Beziehungen zwi­schen den evangelischen Zentren der Republik Polen sind nach dem Untergang des polnischen Staates total eingeschlafen. Das religiöse Leben der Protestanten in Po­len wurde in der Zeit der Teilungen Polens hauptsächlich von den kirchlichen Zen­tralen Berlin, Wien und Petersburg geführt.

Spezifisch für die Organisation des Protestantismus auf den polnischen Gebie­ten unter russischer Herrschaft war eine völlige Selbständigkeit der kirchlichen Organisation im Königreich Polen und in den westlichen Provinzen (die Gebiete östlich von Bug und Memel, die direkt dem russischen Imperium einverleibt wur­den) - es betrifft sowohl die Lutheraner als auch die Kalvinisten. Die evangelisch-augsburgischen Gemeinden der westlichen Provinzen gehörten zu der evangelisch­lutherischen Kirche Rußlands. Der evangelisch-augsburgischen Kirche im König­reich Polen gelang es die Unabhängigkeit von der russischen Kirche zu bewahren, was ihren Ausdruck in der Kontinuität der Macht des Warschauer Konsistoriums fand. Auch die Kalvinisten bildeten in der Zeit der Teilungen Polens zwei selbstän­dige kirchliche Organisationen: die Litauische Unität mit dem Sitz in Wilna (die älteste historische evangelische Kirche, die Mitte des XVI. Jahrhunderts entstand)1 und die evangelisch-reformierte Kirche im Königreich Polen.

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