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Kategoria: Nauki humanistyczne / Filologie obce / Filologia germańska

Sarmatia Europiana oder Sarmatia Asiana? Polen in den deutschsprachigen Druckwerken des 17. Jahrhunderts. 2. Auflage

Rok wydania:2003 Nr wydania:2 Liczba stron:270 ISBN:83-231-1498-6
OPIS

Einleitung zur zweiten Auflage
Da dieses Buch zunächst in einer beschränkten Auflage erschien, bekommt der Leser nun die 2. Auflage in die Hand. Wie ich bereits erwähnt habe, ist das Buch sowohl für den polnischen als auch für den deutschen Interessenten bestimmt. Eine natürliche Barriere für einige polnische Leser mag die Fremdsprache sein. Dieses Buch wurde jedoch nicht als ein populärwissenschaftliches Buch für ein breites Publikum gedacht. Wegen der zahlreichen, manchmal sehr ausführlich angeführten Quellen eignet sich die Studie sehr gut für unsere didaktische Tätigkeit, interdisziplinäre Seminare mit den Studenten. Voraussetzung ist bei den polnischen Studenten natürlich mindestens passive Kenntnis der Fremdsprache.

Inzwischen sind einige für die einzelnen Themenbereiche wichtige Publikationen erschienen. Ich möchte vor allem die Arbeit des Bamberger Germanisten Helmut Glück, Deutsch als Fremdsprache in Europa vom Mittelalter bis zur Barockzeit, Berlin - New York 2002 und den von Hans Henning Hahn herausgegebenen Konferenzband, Stereotyp, Identität und Geschichte. Die Funktionen von Stereotypen in gesellschaftlichen Diskursen Frankfurt/M. 2002 ("Mitteleuropa - Osteuropa. Oldenburger Beiträge zur Kultur und Geschichte Ostmitteleuropas, hg. v. M. Garleff; 5) empfehlen. Beide Werke betreffen die im Buch mehrmals angeschnittenen Begriffe: Kennenlernen des Fremden, Erlernen der Fremdsprachen, das geradezu faszinierende Phänomen der Stereotype und den oft so schwierigen Umgang mit ihnen. Der in den nächsten Jahren bevorstehende Beitritt Polens zur Europäischen Union gibt den hier untersuchten Phänomenen - das Spannungsfeld von Selbst- und Fremdwahrnehmung, Topoi des "Anderen" in einem doch gemeinsamen Bezugsrahmen eine zusätzliche Aktualität.

Das Buch zeigt, welch eine Fülle von neuen Forschungsmöglichkeiten und Interpretationsarbeit uns bevorsteht. Ich möchte diese Arbeit fortsetzen, vor allein an der deutschsprachigen Presse des 17. Jahrhunderts und ihrer Überlieferung über Polen.

Im vorliegenden Band ist die sprachliche Seite der Ausführungen verbessert und ein Ortsverzeichnis hinzugefügt. Für die Korrektur bin ich Kai Patri zu Dank verpflichtet.

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